Uhr: Die Sonnenuhr

Eine Sonnenuhr ist eine alte Methode, um die Zeit anhand des Sonnenstandes zu messen. Sie funktioniert durch den Schatten, den ein Stab oder Zeiger auf einer Skala wirft. Die Sonnenuhr ist ein faszinierendes Werkzeug, das zeigt, wie Menschen früher die Zeit gemessen haben, und es kann heute noch als dekoratives Element oder Lehrmittel verwendet werden.

 

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Beschreibung

Wichtige Punkte:

  1. Aufbau:
    • Zifferblatt: Eine flache Scheibe, die oft Markierungen für verschiedene Stunden hat.
    • Gnomon: Ein Stab oder Zeiger, der senkrecht auf dem Zifferblatt steht. Er wirft den Schatten.
    • Stundenmarkierungen: Zahlen oder Linien auf dem Zifferblatt, die anzeigen, welche Zeit es ist, wenn der Schatten auf ihnen liegt.
  2. Funktionsweise:
    • Sonnenstand: Die Sonnenuhr misst die Zeit, indem sie den Schatten verfolgt, den der Gnomon auf dem Zifferblatt wirft.
    • Schattenbewegung: Der Schatten bewegt sich im Laufe des Tages aufgrund des Sonnenstandes, was es ermöglicht, die Zeit zu bestimmen.
  3. Verwendung:
    • Mittagszeit: Der Gnomon zeigt zur Mittagszeit (Sonnenhöhepunkt) auf die Markierung für 12 Uhr, wenn die Sonne am höchsten steht.
    • Andere Zeiten: Zu anderen Tageszeiten zeigt der Schatten an, wie spät es ist, basierend auf den Stundenmarkierungen auf dem Zifferblatt.

Beispiele:

  • Morgens: Der Schatten wird auf der linken Seite des Zifferblatts angezeigt.
  • Mittags: Der Schatten ist am kürzesten und fällt auf die Mittagsmarkierung.
  • Nachmittags: Der Schatten bewegt sich zur rechten Seite des Zifferblatts.

Vorteile und Nachteile:

  • Vorteile:
    • Keine Batterien oder Strom nötig.
    • Historisch interessant und dekorativ.
  • Nachteile:
    • Funktioniert nur bei Tageslicht.
    • Muss richtig ausgerichtet sein, um genaue Zeiten zu zeigen.