Beschreibung
1. Phonologische Bewusstheit
Hören und Unterscheiden von Lauten:
- Es ist wichtig, die verschiedenen Laute einer Sprache gut zu hören und zu unterscheiden. Das hilft dabei, zu erkennen, ob zwei Wörter unterschiedlich klingen oder denselben Laut haben.
Reime und Silben:
- Es macht Spaß, Reime zu erkennen und Wörter in Silben aufzuteilen.
2. Wortschatz und Sprachverständnis
Wortschatz:
- Ein guter Wortschatz ist super, um Wörter und ihre Bedeutungen zu verstehen.
Verstehen und Verwenden von Sprache:
- Gesprochene Sprache zu verstehen und darauf zu antworten, ist ein wichtiger Teil des Lernens.
3. Motorische Fähigkeiten
Feinmotorik:
- Gut mit Stiften umgehen zu können, ist wichtig fürs Schreiben. Hände und Finger sollten feinmotorisch entwickelt sein.
Koordination:
- Die Bewegungen der Hand und Finger gut koordinieren zu können, hilft beim Schreiben.
4. Kognitive Fähigkeiten
Gedächtnis:
- Ein gutes Gedächtnis unterstützt dich dabei, Wörter, Buchstaben und ihre Reihenfolgen zu merken.
Konzentration und Aufmerksamkeit:
- Sich gut konzentrieren und aufmerksam sein zu können, hilft, neue Wörter und Sätze zu lernen.
5. Motivation und Interesse
Neugier und Interesse an Sprache:
- Neugierig zu sein und Interesse daran zu haben, neue Wörter und ihre Bedeutungen zu lernen, macht das Sprachenlernen spannend.
Spaß am Lesen und Schreiben:
- Freude am Lesen und Schreiben zu haben, fördert die Lernbereitschaft und macht das Lernen einfacher und schöner.
6. Unterstützendes Umfeld
Familiäre Unterstützung:
- Es ist schön, wenn die Familie beim Lernen unterstützt, zum Beispiel indem sie vorliest oder gemeinsam schreibt.
Schulische Unterstützung:
- In der Schule gibt es Unterstützung von Lehrern und spezielle Lernmaterialien.
7. Visuelle und auditive Wahrnehmung
Sehen:
- Buchstaben und Wörter klar zu sehen und zu unterscheiden, ist wichtig.
Hören:
- Ein gutes Gehör hilft, die Laute der Sprache richtig wahrzunehmen und zu unterscheiden.
8. Soziale Fähigkeiten
Kommunikation:
- Mit anderen zu sprechen, Fragen zu stellen und Antworten zu geben, ist ein wichtiger Teil des Lernens.
Kooperation:
- Gut mit anderen zusammenzuarbeiten, zum Beispiel in Gruppenarbeiten oder beim Partnerlesen, macht das Lernen leichter und mehr Spaß.
Quellen
- National Reading Panel. (2000). “Teaching Children to Read: An Evidence-Based Assessment of the Scientific Research Literature on Reading and Its Implications for Reading Instruction”. NIH Publication.
- Snow, C. E., Burns, M. S., & Griffin, P. (1998). “Preventing Reading Difficulties in Young Children”. National Academies Press.
- Stoodley, C. J. (2012). “The Cerebellum and Cognition: Evidence from Functional Imaging Studies”. The Cerebellum, 11(2), 352-365.
- Swanson, H. L., & Siegel, L. S. (2001). “Learning Disabilities as a Working Memory Deficit”. Issues in Education.
- Guthrie, J. T., & Wigfield, A. (2000). “Engagement and Motivation in Reading”. Handbook of Reading Research.
- Bus, A. G., van IJzendoorn, M. H., & Pellegrini, A. D. (1995). “Joint Book Reading Makes for Success in Learning to Read: A Meta-Analysis on Intergenerational Transmission of Literacy”. Review of Educational Research.
- Bradley, L., & Bryant, P. E. (1983). “Categorizing Sounds and Learning to Read: A Causal Connection”. Nature.
- Vygotsky, L. S. (1978). “Mind in Society: The Development of Higher Psychological Processes”. Harvard University Press.