Beschreibung
Bekannt für:
Hurrelmann ist einer der führenden deutschen Soziologen und bekannt für seine Forschung über die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Er entwickelte das Modell der “Produktiven Realitätsverarbeitung”, das erklärt, wie junge Menschen mit den Anforderungen ihrer Umwelt umgehen.
Pädagogische Prinzipien und Konzepte:
- Sozialisationsforschung: Hurrelmann erforscht, wie Menschen durch ihre Umgebung geformt werden, und sieht die Kindheit und Jugend als besonders wichtige Phasen.
- Modell der produktiven Realitätsverarbeitung: Er beschreibt, wie junge Menschen aktiv mit ihrer Umwelt interagieren und dadurch ihre Persönlichkeit formen.
- Erziehungsstile: Er unterscheidet zwischen verschiedenen Erziehungsstilen, wie autoritär, permissiv und autoritativ, und zeigt deren Einfluss auf die Entwicklung von Kindern auf.
Wichtige Werke:
- “Einführung in die Sozialisationstheorie” (1976)
- “Lebensphase Jugend” (1994)
- “Geschlecht, Schule und Lebensplanung” (1993, zusammen mit U. Enggruber)
Einfluss: Hurrelmann hat mit seinen Arbeiten die Sozialisationsforschung maßgeblich geprägt. Seine Modelle und Erkenntnisse werden in der Erziehungswissenschaft und Jugendforschung häufig genutzt.
Quellen:
- Hurrelmann, Klaus. “Einführung in die Sozialisationstheorie.”
- Hurrelmann, Klaus. “Lebensphase Jugend.”